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Von Corona bis Katastrophenschutz – wie Stegmann Systems aus Rodgau mit Finanzierung Innovationen vorantreibt

Digitale Intelligenz für Gesundheit, Kultur und Sicherheit

Die Geschichte von Stegmann Systems beginnt im Pharmabereich. Mit der Plattform PLA 3.0, einer Analysesoftware für biologische Tests (Bioassays), hat das Unternehmen ein Analyse-Tool entwickelt, das heute in nahezu jedem großen Pharmaunternehmen weltweit eingesetzt wird. Bioassays – also Tests, die die tatsächliche Wirksamkeit von Medikamenten messen – können damit präzise ausgewertet werden. Während der Corona-Pandemie spielte PLA 3.0 eine zentrale Rolle: Mit ihr wurde unter anderem der Wirksamkeitsgrad von Impfstoffen überprüft.

Doch das Know-how von Stegmann Systems reicht weit über die Pharmaforschung hinaus. Mit Sammlungsmanagement-Software unterstützt das Unternehmen Museen und Archive dabei, Kulturgüter digital zu bewahren und für kommende Generationen zugänglich zu machen.

Und als die Flutkatastrophe im Ahrtal die Frage aufwarf, wie Krisenstäbe künftig schneller reagieren können, entwickelte Stegmann Systems die Lösung: Lageboard. Die Software, 2025 auf den Markt gebracht, verdichtet Daten aus Warnmeldungen, Ressourcennutzung und Einsatzlagen zu einer automatisierten Lagebewertung. Damit wird Krisenmanagement effizienter und klarer – und kann im Ernstfall Leben retten.

Finanzierung als Wachstumsmotor

Um solche Innovationen zur Marktreife zu bringen, braucht es nicht nur Ideen, sondern auch finanzielle Spielräume, die gezielt in Innovationen investieren. Hier kommt der HessenFonds Innovationskredit der WIBank ins Spiel. Er richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, Gründer:innen und Nachfolger:innen, die innovative Projekte realisieren möchten. Gefördert werden materielle und immaterielle Investitionen, insbesondere auch Personalkosten für Forschung und Entwicklung, digitale Projekte oder Unternehmensinnovationen.

Die Stegmann Systems GmbH profitierte von einer Finanzierung in Höhe von 1,54 Mio. Euro – davon stellte die WIBank gezielt 100.000 Euro für Sachinvestitionen bereit. Dank dieser Mittel konnten Entwicklungsteams gestärkt, Softwarearchitekturen weiterentwickelt und neue Projekte initiiert werden. Die Finanzierung wirkte dabei wie ein zusätzlicher Entwicklungsschub, der laufende Projekte beschleunigte und neue Innovationsfelder eröffnete.

Besonders im Pharmabereich nimmt derzeit ein Innovationsprojekt Fahrt auf: Die Integration von PLA 3.0 in automatisierte Laborumgebungen. Ziel ist es, Geräte, Software und Prozesse nahtlos miteinander zu verbinden – ein entscheidender Schritt für die Labore von morgen.

Mit dem HessenFonds Innovationskredit unterstützt das Land Unternehmen bei Innovations- und Wachstumsprojekten mit Zinsvergünstigungen und die Hausbank mit einer 70%-ige Haftungsfreistellung, „Die Finanzierung über den HessenFonds Innovationskredit hat es uns ermöglicht, nicht nur Software, sondern auch Ideen mit gesellschaftlicher Relevanz umzusetzen. Von der Impfstoffprüfung über die Kulturerhaltung bis hin zum Katastrophenschutz – unsere Lösungen wären ohne diese Finanzierung nicht in diesem Tempo realisierbar gewesen“, fasst Dr. Ralf Stegmann, Geschäftsführer der Stegmann Systems GmbH zusammen. 

Hessische Mittelständler mit globaler Wirkung

Die Stegmann Systems GmbH zeigt eindrucksvoll, wie gezielte Finanzierung Innovationen beschleunigen kann, die weit über den Unternehmenskontext hinaus Wirkung entfalten. Ob Gesundheit, Kultur oder Sicherheit – die Lösungen aus Rodgau beweisen: Investitionen in Köpfe und Ideen machen Hessen international sichtbar und stark.

Und eines wird deutlich: Mit kluger Finanzierung, mutigen Ideen und technologischer Expertise schafft ein mittelständisches Unternehmen aus Hessen Innovationen, die weltweit Wirkung entfalten – von der Laborbank bis in den Katastropheneinsatz.

Stegmann Systems – Software Solutions
 

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