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02.04.2024

THM und JLU erhalten Distr@l-Zuschuss für Kardiologieprojekt RisKa

Gefördert aus Mitteln des Programms „Distr@l“ entwickelt ein interdisziplinäres Hochschulteam der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) und der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) eine neue KI-basierte Diagnostikmethode bei Herzuntersuchungen. Ziel von RisKa (Risikostratifizierung in der Kardiologie mittels Künstlicher Intelligenz) ist die Entwicklung eines klinischen Unterstützungssystems, das automatisiert Muster in Elektrokardiogramm-Aufnahmen (EKG) mit Hilfe von KI präzise erkennen und die gewonnene Information den Anwendenden zur Verfügung stellen kann.

Das System kann Daten aus unterschiedlichsten Quellen einlesen und für die Anwendung der KI vorbereiten sowie um weitere Daten der Patientinnen und Patienten ergänzt werden. Es erkennt dabei komplexe Muster, wie sie bei Veränderungen – zum Beispiel Vernarbungen – im Herzmuskel auftreten. Damit können die Anwendung aufwändiger zusätzlicher Diagnostik auf notwendige Fälle reduziert werden und so knappe Ressourcen geschont sowie invasive Untersuchungen vermieden werden. Niedergelassene Ärzte und Ärztinnen können RisKa zur frühzeitigen Erkennung und Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen nutzen. Die WIBank bewilligt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Digitalisierung und Innovation rund 737.000 Euro für das Projekt.

Seit Start des Förderprogramms „Distr@l Digitalisierung stärken – Transfer leben“ wurden bisher insgesamt 137 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Millionen Euro zur Förderung ausgewählt. Weitere 23,6 Millionen Euro werden durch die Wirtschaft zur Kofinanzierung der Projekte zusätzlich bereitgestellt. Das Distr@l-Fördervolumen beträgt 55 Millionen Euro für die Jahre 2020 bis 2025. Das Programm ist themenoffen und legt den Fokus auf digitale anwendungsbezogene Vorhaben.

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