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Der Hessische Gründerpreis: Unternehmertum in Hessen gefördert durch den EFRE
Die Gründertage Hessen bzw. der Hessische Gründerpreis sind eine bedeutende Initiative der KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH zur Förderung von Unternehmertum und Existenzgründungen in Hessen. Der Hessische Gründerpreis hat sich mittlerweile zu einer starken Marke in der hessischen Gründerszene entwickelt.
Die Idee hinter dem Vorhaben: Unternehmergeist in der Region zu stärken, Menschen zu motivieren, ihre Geschäftsideen in die Tat umzusetzen und die Gründungsaktivität in Hessen zu erhöhen. Ein zentraler Aspekt ist es, das Unternehmertum facettenreich darzustellen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Seit mehr als 20 Jahren wird der Preis jährlich in verschiedenen Kategorien als Teil der Hessischen Gründertage vergeben, darunter „Gesellschaftliche Wirkung“, „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“ und seit 2016 auch die „Gründung aus der Hochschule“. Neben dem Wettbewerb umfasst das Projekt zahlreiche Veranstaltungen wie Netzwerktreffen, Roadshows, Fachtagungen für Multiplikatoren und Workshops für Gründende, Start-ups, Nachfolgende, aber auch etablierte Unternehmen in Hessen.
Ein zentraler Bestandteil des Vorhabens ist es, die Gründertage Hessen bzw. den Hessischen Gründerpreis jährlich in wechselnden hessischen Städten auszurichten, um die regionalen Netzwerke zu stärken und ein Forum für Austausch, Vernetzung, Wissenstransfer und Inspiration in ganz Hessen zu schaffen.
Die KIZ SINNOVA Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH hat mit diesem Vorhaben einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Unternehmertum und Existenzgründungen in Hessen geleistet. Die Initiative hat nicht nur das Bild des Unternehmertums facettenreicher dargestellt, sondern auch eine breitere Öffentlichkeit erreicht und inspiriert, sich mit dem Thema Selbstständigkeit auseinanderzusetzen.
Der Hessische Gründerpreis bzw. die Hessischen Gründertage wurden vom Land Hessen aus Mitteln des EFRE in der Förderperiode 2014 bis 2020 insgesamt mit rund 550.000 Euro gefördert.